Parallelgedicht zu Mörike #3
Anony M. • 22. Juni 2020
Parallelgedicht zu Mörike #3 von Anony M. #3 aus der Klasse 8d der IGS Flötenteich
Bild: miniformat65 auf Pixabay

Wird’s noch?
Sommer, geht's diesmal zum Sand?
Stimmen schwirren durch die Lüfte,
Masken filtern uns're Düfte,
Menschen bleiben hier im Land.
Eltern kriegen wieder Lohn,
wollen in die Firma kommen.
- Horch, da schreit mein kleiner Sohn!
Nervig ist es,
kann nicht in die Schule kommen.
Das Original von Eduard Mörike, 1829:
Er ist's
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen.